
Zeigen sich inmitten der Folgen der Zölle Risse in Trumps Verbindung zu den Tech-Brüdern?
- Technologieaktien wie Apple und Nvidia stürzen ab, da Trumps Zölle die globalen Lieferketten stören.
- Elon Musks Tesla verzeichnet zweistellige Verluste inmitten eines öffentlichen Streits mit Trump über Zölle.
- Der Einfluss der Milliardäre des Silicon Valley auf die US-Sicherheit wächst und stellt ihre Allianz mit Trump auf die Probe.
Der US-Aktienmarkt erlebte in den Tagen nach der Ankündigung umfassender globaler Zölle durch Präsident Donald Trump einen beispiellosen Einbruch, wobei die Verluste den Gesamtwert aller US-Aktien im Jahr 1990 überstiegen.
Der Technologiesektor, ein Eckpfeiler der US-Wirtschaft, hat die Hauptlast dieser Turbulenzen getragen, wobei große Unternehmen wie Apple und Nvidia zweistellige Kursverluste hinnehmen mussten.
Apple, dessen Wert vor den Zöllen über 3 Billionen Dollar betrug, verzeichnete unmittelbar danach einen Kurssturz von über 9 %, während Nvidia, ein führender Hersteller von KI-Chips, um etwa 6 % fiel.
Das Marktchaos hat auch die wertvollen Start-ups Klarna und StubHub gezwungen, ihre geplanten Börsengänge zu verschieben, was einen breiteren Rückzug vom Risiko angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheit signalisiert.
Selbst Nintendo verschob die Vorbestellungen für die mit Spannung erwartete Switch 2, ein Schritt, der auf die durch Zölle verursachten Marktturbulenzen zurückgeführt wird.
Apple, ein Symbol für die Abhängigkeit der Unterhaltungselektronikindustrie von globalen Lieferketten, steht vor erheblichen Herausforderungen.
Die Komponenten des iPhones stammen aus Dutzenden von Ländern, von denen viele mit den von Trumps Zöllen betroffenen Nationen übereinstimmen, darunter China, Indien und Vietnam.
Trotz der Bemühungen, die Produktion nach Indien zu verlagern, verlief der Übergang nicht schnell genug, um die Auswirkungen auszugleichen.
Nvidia bleibt trotz einer vorübergehenden Ausnahmeregelung für einige Halbleiter aufgrund seiner Abhängigkeit von asiatischen Produktionszentren wie Taiwan, wo die meisten hochentwickelten Chips hergestellt werden, anfällig.
Die von der Regierung Biden für Halbleiter getroffene Ausnahmeregelung wird von Branchenbeobachtern als unzureichend angesehen. Wired berichtet, dass die Kosten für die KI-Infrastruktur, einen von den USA dominierten Sektor, aufgrund von Importbeschränkungen und Unterbrechungen der Lieferkette stark steigen könnten.
Tesla und Musk erleiden doppelte Rückschläge.
Copy link to sectionAuch Tesla, ein weiterer Technologiegigant, der eng mit Elon Musks Einfluss verbunden ist, verzeichnete einen zweistelligen Kursrückgang, was die bestehenden Belastungen noch verstärkte.
Das Unternehmen ist sowohl bei der Produktion als auch beim Vertrieb stark von China abhängig – Bereiche, die nun von Trumps 34-prozentigem Zoll auf chinesische Waren betroffen sind.
Musks jüngster öffentlicher Bruch mit Trump, bei dem er sich für ein „Nullzoll“-Abkommen mit der Europäischen Union aussprach, zog eine scharfe Rüge des scheidenden deutschen Wirtschaftsministers nach sich, der Trumps Wirtschaftsmodelle als „lächerlich“ und Musks Haltung als „Zeichen der Schwäche“ bezeichnete.
Diese Divergenz fällt mit den schwachen Auslieferungszahlen von Tesla im ersten Quartal zusammen, die am Mittwoch gemeldet wurden, und einer politischen Niederlage in Wisconsin, wo Musks Unterstützung eines konservativen Kandidaten für den Obersten Gerichtshof mit 20 Millionen Dollar keinen Erfolg brachte.
Diese Rückschläge haben Spekulationen über Musks Verhältnis zu Trump angeheizt.
Die Spannung eskalierte, als Trump und Vizepräsident JD Vance andeuteten, Musk werde seine Rolle im Weißen Haus möglicherweise bis Ende Mai beenden, da er als „besonderer Regierungsangestellter“ mit einer 130-tägigen Amtszeit tätig sei.
Musk wies diese Behauptungen als „Fake News“ zurück, aber die Äußerungen deuten auf eine mögliche Abkühlung ihrer Allianz hin.
Trump hat Musks Leistung verteidigt, und Vance betonte Musks anhaltende Rolle als „Freund und Berater“, was darauf hindeutet, dass die Beziehung trotz der öffentlichen Spannungen intakt bleibt.
Der Kursverfall von Tesla lässt sich jedoch nicht allein auf Zölle zurückführen; der Rückgang begann bereits vor der Ankündigung und spiegelt die breitere Marktdynamik und unternehmensspezifische Herausforderungen wider.
Das politische Glücksspiel des Silicon Valley geht nach hinten los.
Copy link to sectionDie hohen Investitionen der Technologiebranche in Trumps politischen Aufstieg scheinen sich nun als Bumerang zu erweisen.
Bei seiner Amtseinführung im Januar waren die Eliten des Silicon Valley – darunter Musk, Jeff Bezos und Mark Zuckerberg – prominente Gäste und signalisierten damit starke Unterstützung.
Tim Cook, Apples CEO, spendete eine Million Dollar für die Veranstaltung, hielt sich aber im Hintergrund – eine Strategie, die Apple in der Vergangenheit, wie die New York Times berichtete, geholfen hat, mit Trumps Politik umzugehen.
Dennoch hat der Zollkonflikt Schwachstellen aufgedeckt, wobei Unternehmen wie Apple und Nvidia mit höheren Kosten konfrontiert sind, die die Rentabilität schmälern könnten.
Die Branche hatte gehofft, Trump würde Technologie als nationales Gut fördern – eine Ansicht, die auch Adam Kovacevich, CEO der Chamber of Progress, in der Washington Post vertrat – doch die Zölle deuten auf eine Hinwendung zum Wirtschaftsnationalismus hin, der die Fertigung gegenüber der Innovation priorisiert.
Cooks subtile Diplomatie könnte noch Ausnahmen erwirken, da Apple in der Vergangenheit bereits ähnliche Erleichterungen erhalten hat.
Die Abhängigkeit des breiteren Technologiesektors von globalen Lieferketten – die China, Taiwan und Europa umfassen – steht jedoch im Widerspruch zu Trumps „America First“-Agenda.
Forbes hebt hervor, dass Unternehmen mit diversifizierten Aktivitäten in zollfreien Zonen wie Indien und Vietnam möglicherweise besser abschneiden, aber der abrupte Politikwechsel hat die Planung gestört.
Die Verzögerung hochkarätiger Börsengänge und Produkteinführungen unterstreicht die wirtschaftliche Belastung und wirft Fragen nach der Übereinstimmung der Branche mit Trumps Vision auf.
TikTok-Verzögerung deutet auf tiefere Handelsspannungen hin
Copy link to sectionIn einer damit zusammenhängenden Entwicklung unterzeichnete Trump am Freitag eine Durchführungsverordnung, um das TikTok-Verbot oder den Verkauf um weitere 75 Tage zu verschieben – die zweite derartige Verschiebung.
ByteDance, die Muttergesellschaft von TikTok, verwies auf laufende Verhandlungen mit der US-Regierung, die durch Chinas Zögern nach der Ankündigung der Zölle erschwert wurden.
Dieser Schritt spiegelt das komplexe Zusammenspiel von Handels- und Technologiepolitik wider, wobei Trump nationale Sicherheitsbedenken gegen wirtschaftliche Auswirkungen abwägt.
Die Entscheidung könnte auch ein Versuch sein, die Akteure im Technologiebereich angesichts der wachsenden Unzufriedenheit zu besänftigen.
Der Einfluss von Milliardären verändert die nationale Sicherheit.
Copy link to sectionDer Einfluss der Milliardäre des Silicon Valley auf die nationale Sicherheit der USA hat unter Trump neue Höhen erreicht und die Dynamik zwischen Technologie und Trump weiter verkompliziert.
Der Guardian berichtet, dass Musk, Bezos und Palmer Luckey die Geheimdienstoperationen umgestalten, die traditionell von Unternehmen wie Lockheed Martin dominiert werden.
Musks SpaceX arbeitet mit Palantir und Anduril zusammen, um die alte Garde der Verteidigungsindustrie herauszufordern und dabei persönliche Verbindungen zu Trump zu nutzen.
Diese Entwicklung hat Bedenken hinsichtlich Interessenkonflikten geweckt, insbesondere da Musks Unternehmen bedeutende Regierungsaufträge erhalten.
Dieser Einfluss stärkt zwar ihre Macht, verknüpft ihr Schicksal aber auch mit Trumps unberechenbarer Politik und könnte ihre Allianz belasten, wenn die wirtschaftlichen Verluste zunehmen.
Risse im Bündnis?
Copy link to sectionDer durch Zölle ausgelöste Markteinbruch hat potenzielle Risse im Trump-Tech-Bündnis aufgedeckt.
Musks öffentliche Kritik und Teslas Schwierigkeiten deuten auf eine Interessenkollision hin, während Apple und Nvidia mit Lieferkettenkosten zu kämpfen haben, die ihre globale Wettbewerbsfähigkeit untergraben.
Die Verteidigung Musks durch das Weiße Haus steht im Kontrast zu Andeutungen seines Ausscheidens und erzeugt Unklarheit über seine Rolle.
Cooks zurückhaltendere Herangehensweise könnte unterdessen Trumps Bereitschaft, Technologiekonzerne zu schützen, auf die Probe stellen.
Die anfängliche Begeisterung der Branche, die auf Hoffnungen auf Deregulierung und KI-Wachstum beruhte, sieht sich nun mit der Realität höherer Kosten und Handelskriege konfrontiert.
Ob dies einen dauerhaften Bruch oder eine vorübergehende Belastung darstellt, hängt von Trumps nächsten Schritten ab, aber die Einsätze sind für beide Seiten hoch.
Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.