
Homebase rückt näher an die Insolvenz, aber The Range könnte es retten
- Homebase poised for administration, risking 130 stores and thousands of jobs.
- Chris Dawson’s The Range plans to save 75 stores, preserving 1,600 jobs.
- Up to 1,000 staff still face uncertainty as administrators seek further buyers.
Homebase, der führende britische Einzelhändler für Garten- und Heimwerkerartikel, bereitet sich auf bedeutende Veränderungen vor und plant die Einstellung von Insolvenzspezialisten.
Am Donnerstag sollen Insolvenzverwalter für das Unternehmen ernannt werden, während gleichzeitig nach Käufern für die Vermögenswerte gesucht wird.
Die Kette, die seit 2018 im Besitz von Hilco Capital ist, meldete anhaltende finanzielle Verluste, darunter 21 Millionen Pfund im Jahr 2023 und über 40 Millionen Pfund im Vorjahr, und führte die Schwierigkeiten auf steigende Betriebskosten und geringere Verbraucherausgaben zurück.
Unter Hilco hat die Kette in den letzten sechs Jahren mehr als 100 Geschäfte geschlossen.
Am Donnerstag sollen Insolvenzverwalter für das Unternehmen ernannt werden, während gleichzeitig nach Käufern für die Vermögenswerte gesucht wird.
Als Hauptkäufer hat sich CDC Stores herausgestellt, die Muttergesellschaft von The Range.
Sainsbury’s übernimmt 10 Homebase-Standorte
Copy link to sectionIn einem proaktiven Schritt hat Sainsbury’s zehn Homebase-Standorte erworben, um sie in Supermärkte umzuwandeln. Durch diesen Schritt sollen rund 1.000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.
Diese Standorte befinden sich in Sutton Coldfield, Bromsgrove, Cromer, Derry/Londonderry, Fareham, Inverurie, Lowestoft, Newark, Omagh und Rugby.
Simon Roberts, CEO von Sainsbury’s, betonte, dass diese Strategie mit dem Wachstumsplan „Next Level Sainsbury’s“ im Einklang stehe, der auf die Präsentation von Premium-Angeboten und die Ausweitung des Marktanteils abziele.
Der Range-Gründer Chris Dawson will außerdem 75 Homebase-Geschäfte übernehmen
Copy link to sectionDer Einzelhandelsmagnat Chris Dawson, bekannt als der „Del Boy-Milliardär“ und Gründer von The Range, wird laut The Telegraph ebenfalls einen beträchtlichen Anteil an Homebase erwerben.
Der Deal mit dem Insolvenzverwalter Teneo, der voraussichtlich 1.600 Arbeitsplätze und 75 Filialen erhalten wird, hat einen Wert von rund 30 Millionen Pfund und umfasst die Marke und Website von Homebase.
Allerdings ist es möglich, dass dieser potenzielle Rettungsanker nicht für alle Beschäftigten gilt, denn bis zu 1.000 Arbeitsplätze bleiben unsicher, sofern sich nicht weitere Käufer für die verbleibenden Filialen finden.
Berichten zufolge fanden Gespräche mit potenziellen Interessenten wie Wickes und Topps Tiles statt, es kam jedoch zu keinen konkreten Abschlüssen.
Dawson, dessen Unternehmen über 200 Supermärkte in ganz Großbritannien betreibt, sieht in dieser Übernahme eine Gelegenheit, sein Portfolio zu stärken.
Dawson sagte gegenüber The Telegraph: „Wir sind hocherfreut, so viele Geschäfte und Arbeitsplätze retten zu können und freuen uns darauf, die Marke Homebase und ihre Tochtergesellschaften in die expandierende Range-Unternehmensgruppe aufzunehmen.“
Diese Übernahme folgt auf Dawsons Kauf von Vermögenswerten der zusammengebrochenen Wilko-Kette im letzten Jahr.
Eine bewegte Geschichte: Von den Fehltritten von Wesfarmers bis zur Führung durch Hilco
Copy link to sectionDie aktuelle Krise ist der krönende Abschluss jahrelanger Instabilität für Homebase.
Die Probleme begannen mit Wesfarmers, dem australischen Einzelhandelsriesen, der die Kette 2016 für 340 Millionen Pfund kaufte, um seine Marke Bunnings in Großbritannien einzuführen.
Strategische Fehltritte, darunter die Entscheidung zur Entlassung des oberen Managements und falsch eingeschätzte Marketingbemühungen, führten jedoch zu Verlusten von über 420 Millionen Pfund.
Wesfarmers veräußerte Homebase 2018 für 1 Pfund an Hilco Capital und wollte damit einen seiner teuersten internationalen Vorstöße beenden.
Unter der Eigentümerschaft von Hilco erlebte Homebase während der Covid-19-Lockdowns einen kurzen Aufschwung und profitierte von erhöhten Ausgaben für Heimwerkerarbeiten und staatlichen Unterstützungsmaßnahmen.
Doch dieser Aufschwung geriet angesichts der rasant steigenden Fracht-, Energie- und Arbeitskosten ins Stocken, die durch die allgemeine Lebenshaltungskostenkrise noch verschärft wurden.
Was kommt auf Homebase und seine Mitarbeiter zu?
Copy link to sectionTrotz Dawsons geplanter Rettung sind bis zu 34 Homebase-Standorte weiterhin gefährdet, was möglicherweise 500 Mitarbeiter betrifft.
Ebenso ungewiss ist das Schicksal der Firmenzentrale in Milton Keynes, wo weitere 200 bis 300 Mitarbeiter beschäftigt sind.
Um Arbeitnehmer zu unterstützen, denen Entlassungen drohen, haben Hilco und Wesfarmers vereinbart, einen Arbeitnehmerfonds im Wert von mehreren Millionen Pfund einzurichten.
Homebase, 1981 in Croydon gegründet, betrieb einst über 250 Geschäfte.
Mit dieser Umstrukturierung könnte Homebase entweder einen Neuanfang unter „The Range“ erleben oder eine weitere Zersplitterung hinnehmen müssen, wenn die verbleibenden Verkäufe nicht wie geplant verlaufen.
Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.
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