
DXY-Index und Goldpreisprognose vor den US-NFP-Daten
- Die Federal Reserve hat bei ihrer Sitzung am Mittwoch die Zinssätze unverändert gelassen.
- Die Beamten deuteten an, dass die Bank die Zinsen in diesem Jahr nicht erhöhen werde.
- Der Fokus richtet sich nun auf die bevorstehenden US-Daten zu den Beschäftigtenzahlen außerhalb der Landwirtschaft.
Der US- Dollarindex (DXY) und der Goldpreis gaben nach der Zinsentscheidung der US-Notenbank leicht nach. Der Dollar stieg von seinem Höchststand im letzten Monat von 106,50 USD auf 105,70 USD. Damit liegt er immer noch etwa 5 % über seinem tiefsten Stand in diesem Jahr.
US-Arbeitsmarktdaten außerhalb der Landwirtschaft
Copy link to sectionGold hingegen ist von seinem Höchststand im letzten Monat von 2.432 USD auf 2.320 USD zurückgefallen. Wie der US-Dollar liegt Gold weiterhin deutlich über seinem bisherigen Jahrestief von 1.985 USD.
Der wichtigste Katalysator für den Goldpreis und den US-Dollarindex war die Entscheidung der US-Notenbank am Mittwoch. Darin beschloss die Bank, den Leitzins wie allgemein erwartet unverändert zwischen 5,25 % und 5,50 % zu belassen. Es war der sechste Monat, in dem die Bank dies tat.
Die Bank begründete die anhaltende Pause damit, dass die Inflation der größte Dorn im Auge der Wirtschaft sei. Es gebe Belege dafür, dass die Inflation nicht mehr sinke. Der Verbraucherpreisindex (CPI) stieg im März auf 3,5 %, während die privaten Konsumausgaben (PCE) auf 2,5 % stiegen.
Dennoch wies die Federal Reserve darauf hin, dass sie die Zinsen in diesem Jahr wahrscheinlich nicht erhöhen wird, da es Anzeichen für eine Abschwächung der Konjunktur gibt. Ein Bericht des Institute of Supply Management (ISM) zeigte, dass der Einkaufsmanagerindex des Landes im April von 50,3 im Vormonat auf 49,2 fiel.
Es gibt auch Anzeichen dafür, dass sich der Arbeitsmarkt abkühlt. Ein Bericht des Bureau of Labor Statistics (BLS) ergab, dass die Zahl der offenen Stellen in den USA von 8,81 Millionen im Februar auf 8,48 Millionen im März gesunken ist. Auch das Verbrauchervertrauen ist im April stark gesunken.
Der nächste wichtige Katalysator für den US-Dollarindex und Gold werden die für Freitag anstehenden US-Nonfarm-Payrolls-Daten (NFP) sein. Diese Zahlen sind von entscheidender Bedeutung, da sie einen entscheidenden Teil des Doppelmandats der Federal Reserve darstellen.
Analysten gehen im Schnitt davon aus, dass im April 243.000 neue Arbeitsplätze geschaffen wurden, im März waren es bereits 303.000. Die Arbeitslosenquote dürfte bei 3,8 % liegen, während das Lohnwachstum bei 4,1 % verharrt.
Goldpreisprognose
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Der Goldpreis hat in den letzten Tagen nachgegeben. Er ist von seinem diesjährigen Höchststand von 2.431 USD auf 2.314 USD zurückgegangen, als die Rallye eine Verschnaufpause einlegte. Es ist üblich, dass Vermögenswerte, die im Höhenflug sind, innehalten und zurückgehen.
Der Goldpreis blieb über den 50- und 100-Tage-Exponential Moving Averages (EMA). Gleichzeitig bildeten die beiden Linien des MACD einen bärischen Crossover. Der Relative Strength Index (RSI) ist vom überkauften Niveau von 84 auf 52 gestiegen.
Daher dürfte sich der Goldpreis in diesem Monat erholen und möglicherweise seinen Jahreshöchststand erneut testen, da die Fundamentaldaten nach wie vor stark sind. Die US-Schulden steigen, der Anleihenmarkt implodiert und die Nachfrage aus China steigt.
DXY-Indexprognose
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Der US-Dollarindex hat sich in den letzten Tagen seitwärts bewegt. Er hat einen bullischen Flaggenindikator gebildet, der ein beliebtes Zeichen für eine Fortsetzung ist. Der Index hat auch ein umgekehrtes Kopf-Schulter-Muster und ein goldenes Kreuz gebildet.
Das Goldene Kreuz ist ein Muster, das entsteht, wenn die gleitenden Durchschnitte der 50- und 200-Tage-Linie einen bullischen Crossover bilden. Es hat das entscheidende Unterstützungsniveau bei 104,96 USD überschritten, seinen höchsten Ausschlag am 14. Februar.
Daher ist der Ausblick für den Index optimistisch, wobei der nächste zu beobachtende Punkt bei 107,35 USD liegt, seinem höchsten Kursanstieg im Oktober. Diese Einschätzung wird durch die Tatsache gestützt, dass Banken wie die EZB und die Bank of England früher mit Zinssenkungen beginnen werden als die Fed.
Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.