maersk ceo on fears of us recession

Maersk-CEO: Frachtnachfrage deutet nicht auf drohende Rezession in den USA hin

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Written on Aug 7, 2024
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  • Maersk-CEO Vincent Clerc bleibt hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit der US-Wirtschaft optimistisch.
  • Die Finanzergebnisse von Maersk im zweiten Quartal zeigen ein gemischtes Bild.
  • Die Maersk-Aktie ist nach der Veröffentlichung der Gewinnzahlen am Mittwoch im Minus.

Vincent Clerc, CEO von Maersk, hat sich mit den Sorgen über eine mögliche Rezession in den USA befasst und die robuste Frachtnachfrage als Beweis für wirtschaftliche Stabilität bezeichnet.

Trotz der jüngsten Sorgen vor einer Konjunkturabschwächung, die durch schwächer als erwartet ausgefallene Arbeitsmarktdaten noch verstärkt wurden, bleibt Clerc hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit der US-Wirtschaft optimistisch.

Seine Kommentare kommen zu einem entscheidenden Zeitpunkt, da die Nachfrage nach Containern oft als Barometer für die allgemeine wirtschaftliche Gesundheit angesehen wird.

Clerc betonte, dass die Lagerbestände in den USA im Vergleich zum Jahresbeginn 2024 zwar höher seien, sich aber nicht auf einem Niveau befänden, das auf einen deutlichen Konjunkturabschwung hindeuten würde.

Laut Clerc spiegelt die aktuelle Frachtnachfrage das anhaltende Verbrauchervertrauen und ein stabiles wirtschaftliches Umfeld wider.

Diese Widerstandsfähigkeit ist insbesondere vor dem Hintergrund bemerkenswert, dass die Containernachfrage häufig als Maßstab für die Stärke der Gesamtwirtschaft verwendet wird.

Finanzergebnisse von Maersk für das 2. Quartal

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Die Finanzergebnisse von Maersk im zweiten Quartal zeigen ein gemischtes Bild.

Das Unternehmen meldete im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang bei Gewinn und Umsatz, was teilweise auf gestiegene Kosten durch die Umleitungen im Roten Meer zurückzuführen ist.

Trotz dieser Herausforderungen bleibt Clerc zuversichtlich und führt die anhaltende Frachtnachfrage auf die starke chinesische Exportaktivität zurück.

Der Schifffahrtsriese meldete für das zweite Quartal eine EBIT-Marge von 5,6 %, eine deutliche Verbesserung gegenüber der Marge von -2,0 % im Vorquartal.

Dies reichte jedoch nicht aus, um einen Rückgang des Aktienkurses von Maersk am Mittwoch zu verhindern.

Der freie Cashflow des Unternehmens sank im zweiten Quartal ebenfalls auf 397 Millionen US-Dollar, obwohl Maersk seine Prognose für den freien Cashflow für das Gesamtjahr von 1,0 Milliarden auf 2,0 Milliarden US-Dollar erhöhte.

Das Unternehmen erwartet für das Jahr ein Wachstum des globalen Containermarktes von bis zu 6,0 %.

Unterschiedliche Ansichten zu Wirtschaftsindikatoren

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Maersks optimistischer Ausblick auf die Nachfrage im Schiffsverkehr steht im Widerspruch zu einem aktuellen Bericht von Container xChange.

Die Daten der Leasingplattform deuten darauf hin, dass die Nachfrage hinter den Lagerbeständen zurückbleibt, was möglicherweise auf künftige Herausforderungen für Einzel- und Containerhändler hindeutet.

Diese Perspektive deckt sich mit Daten des US Census Bureau, die einen Anstieg der Lagerbestände im US-Einzelhandel im Mai gegenüber dem Vorjahr um 5,33 % auf 793,86 Milliarden Dollar zeigten.

Trotz unterschiedlicher Einschätzungen der Wirtschaftsindikatoren deuten die starken Leistungen von Maersk im Containeraufkommen und die angepassten Finanzprognosen auf einen positiven Ausblick für die Schifffahrtsbranche hin.

Clercs Vertrauen in die Widerstandsfähigkeit des US-Marktes spiegelt die allgemeinere Überzeugung wider, dass das derzeitige Konsumniveau die Nachfrage nach Frachtdienstleistungen aufrechterhalten wird.

Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.