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FOMC-Protokolle zeigen, dass die Fed bei Zinssenkungen vorsichtig ist, da die Sorgen über eine durch Zölle verursachte Inflation anhalten.

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Written on Feb 19, 2025
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  • Fed-Beamte sagen, dass weitere Fortschritte bei der Inflationsbekämpfung erforderlich sind, bevor die Zinssätze gesenkt werden können.
  • Trumps vorgeschlagene Zölle könnten die Preise in die Höhe treiben und die Politik verkomplizieren.
  • Die Märkte erwarten die nächste Zinssenkung Mitte bis Ende 2025.

Laut dem am Mittwoch veröffentlichten Protokoll ihrer Januar-Sitzung signalisierten die Beamten der Federal Reserve Vorsicht bei Zinssenkungen und betonten die Notwendigkeit weiterer Fortschritte bei der Inflationsbekämpfung, bevor Anpassungen vorgenommen werden.

Politiker äußerten Bedenken hinsichtlich der von Präsident Donald Trump vorgeschlagenen Zölle und deren potenziellen Auswirkungen auf die Verbraucherpreise. Sie wiesen darauf hin, dass Änderungen in der Handelspolitik die Bemühungen der Fed zur Inflationsbekämpfung erschweren könnten.

Der Federal Open Market Committee (FOMC) beschloss einstimmig, den Leitzins nach drei aufeinanderfolgenden Senkungen im Jahr 2024, die die Zinssätze um einen vollen Prozentpunkt reduziert hatten, unverändert zu lassen.

Obwohl die Fed anerkannte, dass die Geldpolitik nun weniger restriktiv als zuvor ist, betonten die Beamten, dass die aktuellen Bedingungen ihnen Zeit geben, die Wirtschaftstrends zu bewerten, bevor sie weitere Maßnahmen ergreifen.

Die Ausschussmitglieder stellten fest, dass die Inflation zwar Anzeichen einer Abschwächung zeigt, aber weiterhin über dem 2%-Ziel der Fed liegt.

Der Ausschuss stellte fest, dass die derzeitige Politik „deutlich weniger restriktiv“ sei als vor den Zinssenkungen, und gab den Mitgliedern Zeit, die Bedingungen zu bewerten, bevor weitere Maßnahmen ergriffen werden.

Trumps Zölle könnten den Kampf gegen die Inflation erschweren.

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Eine der größten Unsicherheiten, die während des Treffens diskutiert wurden, war der potenzielle inflationäre Effekt von Trumps Handelspolitik.

Der Präsident hat bereits einige Zölle verhängt, schlug aber kürzlich eine weitere Ausweitung vor, darunter einen 25%igen Zoll auf Automobile, Pharmazeutika und Halbleiter.

Solche Maßnahmen würden die Handelsspannungen verschärfen und möglicherweise zu höheren Kosten für Unternehmen und Verbraucher führen.

Die FOMC-Mitglieder hoben diese Risiken hervor und merkten an, dass Unternehmen verschiedener Branchen bereits angekündigt hätten, höhere Inputkosten an die Verbraucher weiterzugeben.

Die Zusammenfassung des Treffens unterstrich die Besorgnis über „potenzielle Änderungen der Handels- und Einwanderungspolitik“, die nach Angaben der Beamten „Aufwärtsrisiken für die Inflationsaussichten“ darstellen könnten.

Marktanalysten glauben, dass die Fed die Zinssenkungen möglicherweise länger als erwartet hinauszögern wird, wenn Zölle die Preise deutlich in die Höhe treiben.

Obwohl die Finanzmärkte derzeit eine Zinssenkung bis Juli oder September einpreisen, hat die Fed keine festen Zusagen gemacht.

Die Beamten scheinen mit einer abwartenden Haltung zufrieden zu sein und die Inflationstrends zu beobachten, bevor sie weitere Maßnahmen ergreifen.

Erwartungen an Steuersenkungen und weniger Regulierung könnten Investitionen ankurbeln.

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Trotz der Bedenken hinsichtlich Inflation und Handelsstörungen räumten Fed-Beamte ein, dass bestimmte politische Änderungen unter der Trump-Regierung das Wirtschaftswachstum unterstützen könnten.

Erwartungen an Steuersenkungen und weniger Regulierung wurden als Faktoren genannt, die die Unternehmensinvestitionen und die Einstellung von Mitarbeitern ankurbeln könnten.

Die Inflationsdaten bleiben jedoch gemischt.

Die Verbraucherpreise stiegen im Januar stärker als erwartet und signalisierten anhaltenden Kostendruck, während die Großhandelspreise Anzeichen einer Entspannung zeigten.

Diese widersprüchlichen Signale bestärken die vorsichtige Haltung der Fed.

Fed-Chef Jerome Powell hat sich davor gehütet, darüber zu spekulieren, wie Trumps vorgeschlagene Zölle die Inflation beeinflussen werden.

Andere Fed-Beamte haben jedoch Bedenken geäußert, dass anhaltende Handelsstörungen die Zentralbank zwingen könnten, die Zinssätze über einen längeren Zeitraum höher zu halten.

Da der Leitzins der Federal Reserve derzeit zwischen 4,25 % und 4,5 % liegt, besteht für die Fed kein Grund zur Eile, sofortige Änderungen vorzunehmen.

Die kommenden Monate werden entscheidend dafür sein, ob die Inflation ausreichend zurückgeht, um weitere Zinssenkungen zu rechtfertigen, oder ob wirtschaftliche Unsicherheiten, einschließlich handelspolitischer Veränderungen, die Zentralbank zum Abwarten zwingen.

Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.