
Der endlose Krieg um Macht, Territorium und Ressourcen: Was erwartet die Ukraine in Zukunft?
- Die Zukunft der Ukraine hängt von den Kriegsausgängen, der Kontrolle der Ressourcen und ihrer Position in den globalen Lieferketten ab.
- Trumps Friedensplan steht vor Herausforderungen, da Russland weiterhin territoriale Gewinne erzielt und wirtschaftlich widerstandsfähig bleibt.
- Der Kampf um die kritischen Mineralien der Ukraine könnte die wirtschaftliche Macht des Westens, Russlands und Chinas neu gestalten.
Kriege verändern nicht nur die Karten, sondern schreiben auch die Regeln der globalen Macht neu. Die Zukunft der Ukraine wird nicht nur von militärischen Schlachten bestimmt, sondern auch von den Entscheidungen, die in den kommenden Monaten in Washington, Moskau und Kiew getroffen werden.
Der US-Präsident verspricht, den Krieg zu beenden, doch Russlands Präsident Wladimir Putin wird sich nicht so leicht geschlagen geben.
Hinter den Gesprächen über Waffenstillstände und Verhandlungen tobt auch ein neuer Kampf um die riesigen Mineralvorkommen der Ukraine.
Das Ergebnis dieses Krieges wird darüber entscheiden, ob die Ukraine zu einem starken, unabhängigen Staat wird, der sich dem Westen anschließt, oder ob sie dauerhaft geschwächt wird und ihr Territorium und ihre Ressourcen zwischen Russland und seinen Gegnern aufgeteilt werden.
Ändert sich Trumps Ukraine-Strategie?
Copy link to sectionDonald Trump warb mit der Idee, dass er den Krieg in der Ukraine schnell beenden könne, und schlug sogar vor, am ersten Tag einen Deal auszuhandeln.
Doch sein Team räumt nun ein, dass eine Lösung Monate oder länger dauern wird.
Seine Berater haben unrealistische Versprechen aufgegeben und diskutieren nun über einen möglichen Waffenstillstand, der das Schlachtfeld einfriert, die NATO-Ambitionen der Ukraine beseitigt und einen Wirtschaftsdeal schafft, der den USA zugute kommen könnte.
Trumps jüngste Äußerungen lassen darauf schließen, dass er erwägt, den Mineralreichtum der Ukraine als Druckmittel einzusetzen.
Er hat die Idee geäußert, dass die USA im Gegenzug für den Zugang zu den kritischen Materialien der Ukraine weiterhin Hilfe leisten könnten, was Washington seit Jahren erforscht.
Die USA machen sich seit langem Sorgen über Chinas Dominanz bei seltenen Erden. China kontrolliert 85 % der weltweiten Raffineriekapazität.
Wenn die Ressourcen der Ukraine gesichert werden können, könnten sie als alternative Lieferkette für den Westen dienen und die Abhängigkeit von China verringern.
Trumps Annahme, dass Russland einen Deal schnell akzeptieren wird, scheint jedoch falsch zu sein.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat wenig Anreize, jetzt aufzuhören. Seine Truppen machen immer noch territoriale Gewinne und er weiß, dass Trumps Präsidentschaft nur von kurzer Dauer ist.
Er könnte es vorziehen, abzuwarten, da er davon ausgeht, dass die westliche Unterstützung für die Ukraine im Laufe der Zeit nachlassen könnte.
Russland spielt das lange Spiel
Copy link to sectionPutins Strategie war schon immer größer als nur die territoriale Eroberung. Nach einigen Schätzungen hat Russland bereits 33 % der bekannten kritischen Mineralvorkommen der Ukraine erobert, deren Wert auf mindestens 5 bis 8 Billionen Dollar geschätzt wird.
Dazu gehören einige der größten Lithium- und Titanvorkommen Europas. Diese beiden Materialien sind für die Batterieproduktion, die Luft- und Raumfahrt sowie militärische Anwendungen unerlässlich.
Wenn Russland weitere der rohstoffreichen Gebiete der Ukraine erobert, wird es einen enormen Anteil an den künftigen globalen Industrieketten kontrollieren.
Die russische Wirtschaft läuft jedoch auf Sparflamme. Trotz der Sanktionen des Westens ist es Moskau gelungen, seine Kriegsmaschinerie am Laufen zu halten, indem der Handel nach China, Indien und andere nicht-westliche Partner verlagert wurde.
Der Öl-Export bringt weiterhin Einnahmen, allerdings zu niedrigeren Preisen.
Obwohl die Inflation steigt und der Rubel an Wert verliert, hat die russische Wirtschaft noch immer etwas Öl im Tank.
Das bedeutet, dass Putin Zeit hat, zu warten und auf weitere Gewinne zu drängen, bevor er Verhandlungen aufnimmt.
Außerdem besteht die Gefahr eines erneuten Angriffs. Einige Experten glauben, dass Russland einen Großangriff starten könnte, bevor ernsthafte Friedensgespräche beginnen.
Wenn Putin mehr ukrainisches Territorium erobern kann, wird er seine Verhandlungsposition stärken. Dies macht eine diplomatische Lösung in naher Zukunft unwahrscheinlich.
Wie sieht die Zukunft der Ukraine aus?
Copy link to sectionDie Ukraine gibt nicht auf und ihre Widerstandskraft ist überraschend.
Trotz Personalmangels hat es sich an den Krieg angepasst, indem es die heimische Waffenproduktion hochgefahren hat.
Ukrainische Fabriken produzieren derzeit jährlich Millionen von Drohnen und entwickeln neue Waffentechnologien.
Dies bedeutet, dass die Ukraine auch dann noch in der Lage sein wird, den russischen Vormarsch abzuwehren, selbst wenn die westliche Militärhilfe nachlässt.
Wirtschaftlich schneidet die Ukraine besser ab als viele erwartet hatten. Das Wachstum ist wieder da und Kiew baut stärkere Handelsbeziehungen zu Europa auf.
Während Russland hoffte, dass die ukrainische Wirtschaft unter dem Druck des Krieges zusammenbrechen würde, geschieht das Gegenteil. Die Ukraine integriert sich enger in den Westen.
Die langfristige Frage ist, ob die Ukraine nach dem Zweiten Weltkrieg ein ähnliches Modell wie Finnland verfolgen wird.
Finnland verlor Land an die Sowjetunion und erklärte seine Neutralität, blieb aber unabhängig und rückte allmählich näher an den Westen heran.
Wenn die Ukraine gezwungen wird, territoriale Verluste hinzunehmen und sich von der NATO fernzuhalten, könnte sie sich dennoch zu einem starken, wirtschaftlich lebensfähigen Staat entwickeln.
Im Laufe der Zeit könnte es engere Sicherheitsbeziehungen mit Europa aufbauen, selbst ohne eine formelle NATO-Mitgliedschaft.
Was passiert, wenn die Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine scheitern?
Copy link to sectionWenn die Friedensgespräche ins Stocken geraten, wird der Konflikt wahrscheinlich in seiner derzeitigen Form weitergehen, also als langsamer Krieg der Abnutzung.
Dies würde die Weltwirtschaft in Alarmbereitschaft halten und zu anhaltenden Störungen auf den Energiemärkten, bei Getreideexporten und in den industriellen Lieferketten führen.
Ein langer Krieg erhöht auch das Risiko einer finanziellen Belastung der westlichen Unterstützer der Ukraine.
Die USA haben bereits über 150 Milliarden Dollar für die Verteidigung der Ukraine bereitgestellt, und einige europäische Länder stellen in Frage, wie lange sie ihre Beiträge aufrechterhalten können.
Dies hat auch Auswirkungen auf die Investoren. Wenn Russland seine Gewinne festigt, könnte es die Kontrolle über die globalen Lieferketten für wichtige Mineralien verschärfen und damit die westlichen Industrien gefährden.
Wenn es der Ukraine gelingt, sich zu stabilisieren und wieder aufzubauen, könnte sie mit ihren wichtigen Ressourcen, die zur Entwicklung der nächsten Generation von Technologien und Fertigung beitragen, zu einem wichtigen Wirtschaftspartner für Europa werden.
Die nächsten Monate werden entscheidend sein. Wenn die USA und Europa wollen, dass die Ukraine zu einem starken und unabhängigen Staat wird, müssen sie bereit sein, mehr als nur militärische Hilfe anzubieten.
Es wird langfristige wirtschaftliche Unterstützung, Investitionen in den ukrainischen Bergbausektor und stärkere Sicherheitszusagen brauchen. Wenn sie zögern, könnte Russland seine langsame, aber stetige Expansion fortsetzen und dabei das globale Kräfteverhältnis neu gestalten.
Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.