
Interview: Unser Umsatz hat sich fast verdoppelt – MetaShot-CEO über den Shark-Tank-Boost und Zukunftspläne
- Wir haben positive Auswirkungen und ein signifikantes Wachstum gesehen – unser Umsatz hat sich fast verdoppelt: MetaShot's Prince Thomas.
- Metashot, ein in Bangalore ansässiges Unternehmen für Cricket-Spiele, erhielt Finanzmittel von Vineeta Singh und Anupam Mittal.
- Das Unternehmen bringt während der IPL-Saison eine neue Version des Schlägers auf den Markt, die speziell auf Kinder ausgerichtet ist.
Metashot, ein in Bangalore ansässiges Cricket-Gaming-Unternehmen, sorgte kürzlich in der indischen Version von „Shark Tank“ für Aufsehen, als seine Gründer – Prince Thomas, Ranjit Behera und Ajith Sunny – 80 Lakh Rupien für einen Anteil von 1,5 % suchten, was das Unternehmen mit 53 Crore Rupien bewertete.
Ihr Pitch stieß bei mehreren Investoren auf Interesse.
Letztendlich schlossen sich Vineeta Singh und Anupam Mittal zusammen, um ein Gegenangebot von 1,6 Crore ₹ für einen Anteil von 5 % abzugeben, wodurch die Bewertung von Metashot auf 32 Crore ₹ stieg.
In diesem Gespräch sprechen wir mit Metashots CEO Prince Thomas über die Entwicklung des Unternehmens, seine Erfahrung bei Shark Tank und die Zukunft des Cricket-Gaming-Startups.
Hier sind die bearbeiteten Auszüge aus dem Interview:
Der Beginn von MetaShot
Copy link to sectionInvezz: Was hat Sie dazu inspiriert, MetaShot zu gründen? Gab es eine bestimmte Marktlücke, die Sie schließen wollten?
Wir haben das Unternehmen also am 21. Oktober gegründet, und von Oktober 21 bis August 2023, also fast anderthalb bis fast zwei Jahre, haben wir Zeit in Forschung und Entwicklung investiert. Der Grund dafür war, dass das Produkt sehr einzigartig war; es gab nichts, von dem wir uns hätten inspirieren lassen können.
Es hat uns tatsächlich zwei Jahre gekostet, die Interaktion des Schlägers mit dem Spiel und die gesamte Technologie zu entwickeln, denn letztendlich war die Idee, ein Produkt zu schaffen, das nicht viel Hardware benötigt und den Preis auf 5.000 ₹ senken kann – ein Preis, den wir für ideal hielten.
All dies wurde von dem Wunsch angetrieben, ein konsolenähnliches Spielerlebnis für die breite Masse zu demokratisieren.
Die Erfahrung in der Höhle der Löwen
Copy link to sectionInvezz: Wie war Ihre Erfahrung bei Shark Tank India? Können Sie uns den Prozess der Teilnahme an der Show und das Pitching im Tank beschreiben?
Der Shark-Tank-Prozess beginnt weit im Voraus – mindestens zwei bis drei Monate vor dem eigentlichen Dreh.
Der erste Schritt ist das Ausfüllen eines Online-Bewerbungsformulars. Wenn ihnen Ihr Projekt gefällt, werden Sie um ein Video-Pitch gebeten, das Sie dann einreichen.
Nachdem der Videopitch genehmigt wurde, findet in ausgewählten Städten ein Vorsprechen statt. In unserem Fall war es in Bangalore.
Das Sony-Team war da, und es fühlte sich an wie eine Mini-Version von „Shark Tank“ – man steht vor der Kamera, präsentiert seine Idee und beantwortet viele Fragen.
Wenn Sie diese Phase bestehen, werden Sie für die letzten Dreharbeiten nach Mumbai eingeladen. Bei uns war das im Oktober.
Das Produktionsteam hilft Ihnen, Ihren Pitch in zwei Tagen Proben zu verfeinern, bevor Sie am dritten Tag in den „Tank“ gehen.
Sobald Sie im Tank sind, gibt es nur einen Versuch – keine Wiederholungen. Sie präsentieren Ihren Pitch, beantworten Fragen und machen weiter, bis es vorbei ist.
Unser Pitch dauerte ungefähr 1,5 Stunden, was die Obergrenze ist.
Am Ende konnten wir Investitionen von Anupam und Vinita sichern. Die gesamte Erfahrung war großartig, und die Unterstützung von Sony und dem Produktionsteam war unglaublich.
Für uns als Startup bot es eine Plattform, um unsere Entwicklung dem ganzen Land zu präsentieren. Der einzige Nachteil in diesem Jahr war, dass es exklusiv auf OTT und nicht im Fernsehen ausgestrahlt wurde, aber ansonsten war es eine großartige Erfahrung.
Invezz : Es ist über einen Monat her, seit Ihre Shark-Tank-Folge ausgestrahlt wurde. Wie hat sich das auf das Geschäft ausgewirkt?
Wir haben positive Auswirkungen und ein signifikantes Wachstum verzeichnet – unser Umsatz hat sich fast verdoppelt.
Wir hatten schon vor unserem Auftritt bei Shark Tank ein ordentliches Geschäftsvolumen, daher sind wir mit dem doppelten Ergebnis durch diese Präsenz sehr zufrieden.
Natürlich hatten die vorherigen Staffeln aufgrund der breiteren Verbreitung eine größere Wirkung, aber letztendlich war das kostenloses Marketing, für das wir nichts bezahlen mussten.
Eine Plattform wie Shark Tank schafft ein intrinsisches Vertrauen bei den Kunden, was wirklich hilfreich ist.
Die Conversion-Rate hat sich verbessert, die Anzeigenleistung war besser und die allgemeine Nutzerwahrnehmung positiv.
Wir erwarten zwar, dass dieser Wachstumstrend noch einige Zeit anhalten wird, bevor er abflacht, haben aber weitere Marketingpläne in der Pipeline, um diese Dynamik aufrechtzuerhalten und auszubauen.
Invezz: Was hat zu der Entscheidung geführt, das Angebot von Anupam und Vinita anzunehmen? Angesichts Ihres starken technischen Hintergrunds hätte man erwarten können, dass Sie sich für einen stärker technologieorientierten Investor entscheiden.
Unsere Vision von Anfang an war es, dies für jeden Inder zugänglich zu machen – so wie jeder Haushalt einen Cricket-Schläger hat, wollten wir, dass MetaShot genauso verbreitet ist.
Cricket ist tief in der indischen Kultur verwurzelt.
Wir wollten von diesem Weg nicht abweichen, indem wir uns für ein teureres Gerät oder eine teurere Plattform entscheiden.
Piyush sah im VR-Bereich eine größere Chance, aber für uns ist VR etwas, das wir erst in Betracht ziehen werden, wenn die Technologie für Millionen von Menschen zugänglicher und komfortabler wird.
Derzeit möchten wir nicht zu früh in unserer Entwicklung auf VR setzen, da wir dies als langfristiges Projekt betrachten.
Anupam und Vinita haben die Richtung, die wir derzeit einschlagen, verstanden und unterstützt, weshalb wir uns für ihr Angebot entschieden haben.
Finanzierung des Startups
Copy link to sectionInvezz: Sie haben kürzlich eine Finanzierungsrunde angekündigt – wie werden die Mittel verwendet? Und angesichts der anhaltenden Diskussionen über einen Finanzierungswinter: Wie war Ihre Erfahrung bei der Mittelbeschaffung?
Es wurde viel über einen Finanzierungswinter gesprochen, aber Startups, die gut abschneiden, können sich nach wie vor Kapital sichern.
In unserem Fall habe ich festgestellt, dass das gesamte Umfeld vorsichtiger geworden ist – die Due Diligence dauert länger, und die Zeit bis zum Geldeingang auf dem Konto hat sich verlängert.
Dennoch steht für starke Start-ups weiterhin reichlich Kapital zur Verfügung, und Risikokapitalgeber investieren weiterhin in Unternehmen mit hohem Potenzial.
Wir haben Finanzmittel von Sauce VC und Sharp Ventures erhalten; die offizielle Bekanntgabe erfolgt im Februar, obwohl wir schon vorher eng mit ihnen zusammengearbeitet haben.
Der Schwerpunkt bei der Verwendung dieser Mittel liegt auf der Stärkung unseres Gaming-Teams.
Bisher haben wir mit einem kleinen Team gearbeitet, und diese Mittel werden uns helfen, die Entwicklung zu beschleunigen – neue Spielmodi einzuführen, den VIP-Pass zu verbessern und den Live-Betrieb zu optimieren.
Unsere Priorität ist es, das Spiel zu stärken und schneller zu skalieren.
MetaShots Spielplan
Copy link to sectionInvezz: Wie planen Sie Ihre Content-Strategie, um die App oder das Spiel zu bewerben?
In unseren ersten Kundengesprächen identifizierten wir wichtige Nutzerpersönlichkeiten – Menschen, die einst Cricket liebten, aber aufgrund von Infrastrukturproblemen, Zeitmangel oder anderen Gründen nicht mehr spielen können.
Vor diesem Hintergrund strukturieren wir unsere Inhalte um nachvollziehbare Themen herum und verzichten auf offene Werbung.
Ein Thema, das wir beispielsweise untersucht haben, war das Schenken – etwa ein cricketbegeisterter Ehepartner, der unseren Schläger als Geschenk erhält.
Unser Ansatz bei Influencern und Content-Creatorn besteht darin, ihnen kreative Freiheit zu lassen.
Wir drängen nicht auf übermäßige Markenpräsenz oder zwingen zu Produktaufnahmen alle paar Sekunden.
Stattdessen geben wir breite Themen vor und lassen die Kreativen unser Produkt organisch in ihre Geschichten einweben.
Diese Strategie stellt sicher, dass die Inhalte ansprechend bleiben und beim Publikum ankommen, anstatt wie Werbung zu wirken.
Invezz: Können Sie Zahlen zu den täglich oder monatlich aktiven Nutzern nennen und wie hat sich das Nutzerengagement nach dem Auftritt in der Show verändert?
Bei hardwarebasierten Spielen ist das Verhältnis von monatlich aktiven Nutzern (MAU) zu den insgesamt verkauften Einheiten eine wichtige Kennzahl.
Bei etablierten Plattformen wie PS5 oder Oculus Quest liegt dieser Wert in der Regel bei etwa 30-35 %.
Wir haben durchgängig ähnliche Werte beibehalten, und mit zunehmender Größe streben wir an, dieses Engagement-Verhältnis aufrechtzuerhalten.
Unsere sechsmonatigen Kundenbindungszahlen sind stark, und unser Fokus liegt jetzt darauf, eine zweistellige Kundenbindungsrate nach 12 Monaten zu erreichen.
Invezz: Gibt es Upgrades oder neue Versionen des Schlägers in der Entwicklung?
Ja, wir bringen während der IPL-Saison eine neue Version des Schlägers auf den Markt, die speziell auf Kinder ausgerichtet ist.
Diese Ausgabe wird lebendige Farboptionen wie Rot, Blau und Schwarz bieten und gleichzeitig erschwinglicher sein, um die Zugänglichkeit zu verbessern.
Darüber hinaus entwickeln wir für das nächste Jahr weitere Produkte rund um Cricket.
Langfristig arbeiten wir an einem universellen Spielgerät, das mehrere Sportarten unterstützt, darunter Tischtennis, Pickleball, Badminton und mehr.
Das Ziel ist es, ein vielseitiges, bewegungsbasiertes Spielerlebnis zu schaffen, das über Cricket hinausgeht.
Invezz: Wo sehen Sie das Unternehmen in den nächsten 2-3 Jahren?
Unsere Vision ist es, uns von einer auf Cricket basierenden Spielkonsole zu einer Multi-Game-Plattform weiterzuentwickeln.
Das Ziel ist es, Nutzern zu ermöglichen, nicht nur Cricket, sondern auch andere Sportarten wie Badminton, Tennis und sogar Gelegenheitsspiele wie Fruit Ninja oder Schwertkampfspiele – alles mit unserer Hardware – zu spielen.
Das ist die Reise, die wir unternehmen wollen.
Nahtlosigkeit ist für uns entscheidend, vom Onboarding und der Einrichtung bis hin zum Gameplay.
Mit Blick auf die Zukunft wollen wir uns von einem hardwaregetriebenen Spieleunternehmen zu einer Plattform entwickeln, die es auch anderen Studios ermöglicht, Spiele auf Basis unserer Technologie zu entwickeln.
Das ist die Richtung, in die wir gehen. Vielleicht nicht im nächsten zweijährigen Fahrplan, aber im nächsten dreijährigen.
Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.