
SLV ETF: Silberpreis ist gefährdet, da sich ein gefährliches Muster bildet
- Silver price is set for its first weekly gain after four consecutive weeks of losses.
- The precious metal’s safe-haven demand has been bolstered by the fresh wave of conflicts in Eastern Europe.
- A stronger US dollar remains a key headwind for silver prices.
Der Silberpreis verzeichnete seine erste Woche mit Gewinnen, nachdem er vier Wochen in Folge im Minus war. Ähnlich wie sein glänzenderer Cousin, Gold, profitierte Silber von den verstärkten Angriffen, die dazu geführt haben, dass der russische Präsident seine Atomdoktrin aktualisierte und den Westen bedrohte.
Dennoch befindet er sich weiterhin in einer Konsolidierungsphase, da der US-Dollar stärker geworden ist. Genau wie Silber wurde auch der Greenback durch die gestiegene Nachfrage als konventioneller sicherer Hafen gestärkt. Darüber hinaus zögern die Anleger, den Vermögenswert zu verkaufen, da sie auf weitere Hinweise zum Zinssenkungszyklus der Fed warten.
Der iShares Silver Trust (SLV) ETF wurde bei 28,50 $ gehandelt und lag damit 10,5 % unter seinem Höchststand in diesem Jahr, was bedeutet, dass er sich in einer Korrektur befindet.
Nachfrage nach sicheren Häfen
Copy link to sectionAls klassischer sicherer Hafen wird der Silberpreis durch die zunehmenden Spannungen in Osteuropa gestützt. Auch der glänzendere Cousin des Metalls, Gold, dürfte die Woche nach zwei Wochen Verlusten im Plus beenden. Diese Gewinne wurden durch Putins Drohungen gegen den Westen begünstigt.
Am Donnerstag erklärte der russische Präsident Wladimir Putin, dass der Krieg mit der Ukraine zu einem globalen Konflikt eskaliere. Dies geschah, nachdem die Ukraine am 19. November russisches Territorium mit US-amerikanischen ATACMS-Raketen angegriffen hatte, gefolgt von US-amerikanischen HIMARS- und britischen Storm Shadow-Raketen am 21. November.
Als Reaktion auf den Angriff der Ukraine griff Russland eine ukrainische Militäreinrichtung mit einer neuen Art von Hyperschall-Mittelstreckenrakete an und warnte gleichzeitig, dass weitere folgen könnten.
In einer Staatsansprache reagierte Präsident Putin auf das Engagement des Westens mit den Worten:
„…wie wir wiederholt betont haben, hat der vom Westen provozierte regionale Konflikt in der Ukraine Elemente globalen Charakters angenommen. Und im Falle einer Eskalation aggressiver Aktionen werden wir ebenfalls entschlossen und in spiegelbildlicher Weise reagieren.“
US-Dollar-Index erholt sich
Copy link to sectionDie gestiegene Nachfrage nach sicheren Häfen, die die Gold- und Silberpreise gestützt hat, hat auch den US-Dollar gestärkt. Ähnlich wie bei den Edelmetallen steigt die Nachfrage nach dem Greenback in Zeiten wirtschaftlicher und geopolitischer Unsicherheit. Tatsächlich ist dieser zweiseitige Faktor weitgehend der Grund, warum der Silberpreis in der Konsolidierung geblieben ist.
Der Dollarindex, der den Wert des Greenbacks gegenüber einem Korb aus sechs anderen Leitwährungen misst, dürfte die achte Woche in Folge im Plus liegen. Zuvor hatte er am Freitag mit 108,06 Dollar ein neues Zweijahreshoch erreicht.
Zusätzlich zu seiner Nachfrage als sicherer Hafen wird der US-Dollar durch Spekulationen über den Zinssenkungskurs der Fed gestützt; ein Aspekt, der den Silberpreisanstieg gebremst hat. Zunächst einmal ist die Währung seit Trumps Sieg bei den US-Präsidentschaftswahlen am 5. November um fast 4 % gestiegen.
Investoren sind besorgt, dass seine vorgeschlagenen Maßnahmen die Inflation wieder anheizen könnten, was die Zinssenkungen der Fed in absehbarer Zukunft abschwächen würde. Dazu gehören seine Versprechen, hohe Zölle auf Exporte aus China und dem Euro-Block zu erheben.
Gleichzeitig bemerkte Jerome Powell vor kurzem, dass sich die US-Wirtschaft „außerordentlich gut“ entwickle, und lieferte damit keinerlei Anzeichen dafür, dass die Zentralbank es mit der weiteren Senkung der Zinsen eilig haben sollte.
Während Ökonomen noch immer auf eine Senkung um 25 Basispunkte im Dezember wetten, kalkulieren immer mehr von ihnen einen langsameren Zinssenkungszyklus im Jahr 2025 ein. Daher zögern die Anleger, den US-Dollar zu shorten; ein Aspekt, der den Silberpreis weiterhin unter Druck setzen dürfte.
SLV ETF-Analyse
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Das Tagesdiagramm zeigt, dass der SLV ETF im Oktober seinen Höchststand bei 31,8 USD erreichte und auf 28,47 USD gefallen ist. Er ist nun unter das 23,6% Fibonacci-Retracement-Niveau gefallen. Er bewegt sich außerdem zwischen den 100- und 50-Tage-Exponential Moving Averages (EMA).
Der iShares Silver ETF hat ein steigendes, sich verbreiterndes Keilmuster gebildet, was ein beliebtes bärisches Zeichen ist. Der Fonds hat außerdem ein absteigendes Wimpelmuster gebildet.
Daher besteht die Wahrscheinlichkeit, dass der SLV ETF einen bärischen Ausbruch erlebt, wobei der nächste Punkt der 50% Fibonacci-Retracement-Punkt bei 25,40 USD ist. Diese Ansicht wird ungültig, wenn der Fonds über den wichtigen Widerstandspunkt bei 30 USD steigt.
Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.
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