
LIBRA-Token-Crash mit Verbindungen zu MELANIA-Insidern, 87 Millionen Dollar frühzeitig abgehoben
- Insider nutzten das Cross-Chain-Transfer-Protokoll von USDC, um Transaktionen zu verschleiern.
- Dieselben Wallets manipulierten mehrere Token, darunter TRUST und VIBES.
- Der argentinische Präsident Milei bestreitet jegliche Beteiligung angesichts der Forderungen nach einem Amtsenthebungsverfahren.
Blockchain-Analysten von Bubblemaps haben eine auffällige Überschneidung zwischen den Wallets festgestellt, die in den Aufstieg und Fall von MELANIA verwickelt waren, und denen hinter LIBRA.
1/ How $LIBRA was created by the same team behind MELANIA and other short-lived coins Featuring new onchain evidence A thread with Coffeezilla 🧵 ↓
Die Ermittlungen konzentrieren sich auf eine Adresse, P5tb4, die angeblich über 2,4 Millionen Dollar von MELANIA erhalten hat, bevor die Gelder an eine andere Wallet, 0xcEA, überwiesen wurden.
Diese Geldbörse wurde nun direkt mit dem Schöpfer von MELANIA in Verbindung gebracht.
Was die Situation noch beunruhigender macht, ist die Art und Weise, wie die Gelder mithilfe des Cross-Chain Transfer Protocol (CCTP) von USDC verschoben wurden, einem Mechanismus, der nahtlose Blockchain-Transaktionen erleichtern soll.
Obwohl CCTP ein legitimes Instrument ist, ermöglichte seine Verwendung in diesem Fall Insidern, ihre Transaktionen zu verschleiern, wodurch es für Kleinanleger schwieriger wurde, Frühwarnzeichen zu erkennen.
Das Schema spiegelt den Verlauf von MELANIA wider, bei dem Insider frühzeitig große Mengen des Tokens kauften, den Preis manipulierten und dann vor dem endgültigen Zusammenbruch auszahlten.
Dieselbe Strategie wurde bei LIBRA angewendet, was in einer geschätzten Auszahlung von 87 Millionen Dollar durch eine wichtige Wallet führte, die mit dem Projektgründer DEfcyK in Verbindung steht.
Serielle Token-Manipulation aufgedeckt
Copy link to sectionLIBRA und MELANIA sind keine Einzelfälle.
Das gleiche Netzwerk aus Insidern wurde mit mehreren Pump-and-Dump-Systemen in Verbindung gebracht, darunter TRUST, KACY, VIBES und HOOD.
Jedem dieser Token folgte das gleiche Muster: eine anfängliche Pump-Phase, die durch die frühe Ansammlung von Insider-Geldern angetrieben wurde, ein starker Preisanstieg, der durch Marketing und Hype befeuert wurde, und ein plötzlicher Zusammenbruch, nachdem die Insider ihr Geld abzogen.
Eine weitere Blockchain-Nachverfolgung ergab, dass 0xcEA, dieselbe Adresse, die bei der Manipulation von MELANIA eine zentrale Rolle spielte, auch zusätzliche 6 Millionen Dollar mit LIBRA verdiente, indem sie mehrere Wallets verwendete, um Transaktionen zu verbergen.
Der wiederholte Einsatz ähnlicher Taktiken bei verschiedenen Token weist auf eine organisierte Anstrengung hin, auf Kosten der Kleinanleger maximale Gewinne aus dem Markt zu ziehen.
Dieses Maß an Koordination wirft Bedenken hinsichtlich der umfassenden Integrität neuer Token-Starts im Bereich der dezentralen Finanzen auf.
Viele Projekte behaupten zwar, gemeinschaftsorientiert zu sein, doch die Realität sieht anders aus: Einige werden stark von Insidern kontrolliert, die über die Mittel verfügen, Märkte im Hintergrund zu manipulieren.
Politische Folgen und Schuldzuweisungen
Copy link to sectionNach dem dramatischen Zusammenbruch von LIBRA nahm der Skandal eine politische Wendung, als der argentinische Präsident Javier Milei, der mit dem Projekt in Verbindung gebracht worden war, jegliche Beteiligung bestritt.
Die Gegenreaktion erfolgte prompt, wobei einige Kritiker eine Untersuchung forderten, ob Milei wegen angeblicher Verbindungen zum Scheitern des Tokens ein Amtsenthebungsverfahren drohen sollte.
Unterdessen schieben die an der Einführung von LIBRA beteiligten Unternehmen die Schuld auf einander ab. KIP Protocol und Kelsier Ventures, die beide eine Rolle bei der Schaffung des Tokens spielten, haben sich öffentlich gegenseitig beschuldigt.
Julian Peh, CEO von KIP Protocol, erklärte, dass KIP keine Kontrolle über die Einführung von LIBRA hatte, während Kelsier Ventures, der Market Maker des Tokens, argumentierte, dass externe Kräfte für den Zusammenbruch verantwortlich seien.
Während die Ermittlungen andauern, unterstreicht die LIBRA-Kontroverse die anhaltenden Risiken auf dem Kryptomarkt, insbesondere für Kleinanleger, die möglicherweise unwissentlich in Projekte einsteigen, die auf Insidergewinne ausgerichtet sind.
Da Blockchain-Tracking-Tools wie Bubblemaps immer mehr dieser Betrugsmaschen aufdecken, steht die Branche unter zunehmendem Druck, stärkere Schutzmaßnahmen gegen Manipulationen einzuführen.
Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.