
Elon Musk kontert Trump, während Tesla-Aktien inmitten der Spannungen um chinesische Zölle um 38 % einbrechen.
- Tesla-Aktien fielen um 2,5 % auf 233,29 $, ein Rückgang von über 38 % seit Jahresbeginn.
- Analysten senkten das Kursziel für Tesla aufgrund der sinkenden Nachfrage von 550 auf 315 US-Dollar.
- Es wird erwartet, dass Musk seine beratende Rolle im inneren Kreis Trumps beenden wird.
Elon Musks Auseinandersetzung mit Präsident Donald Trump über neue 50%ige Zölle auf chinesische Importe hat die Technologiebranche in höchste Alarmbereitschaft versetzt.
Der reichste Mann der Welt wehrt sich gegen weitreichende protektionistische Maßnahmen, die die Lieferketten zwischen den USA und China bedrohen und die Kosten für Hersteller und Verbraucher gleichermaßen in die Höhe treiben.
Tesla, das in diesem Jahr mehr als 38 % seines Wertes verloren hat, sieht sich nun in China, einem wichtigen Markt, mit einer sich verschlechternden Nachfrageprognose konfrontiert.
Mit zunehmendem Druck sollen sich führende Technologieunternehmen hinter verschlossenen Türen zu informellen Lobbying-Aktivitäten zusammenschließen und versuchen, die Regierung zu einer weicheren Haltung zu bewegen.
Doch interne Spaltungen und wichtige Personalwechsel erschweren den weiteren Weg.
Tesla-Aktie fällt um 38 % aufgrund sinkender Nachfrage
Copy link to sectionDie Tesla-Aktien fielen am Montag um über 2,5 % auf 233,29 $, ein deutlicher Rückgang, der die wachsenden Sorgen der Anleger widerspiegelt.
Analysten haben das Kursziel für Tesla von 550 auf 315 US-Dollar gesenkt und dabei die sinkende Nachfrage und wachsende Reputationsprobleme in China angeführt.
Die Abhängigkeit des Unternehmens von der chinesischen Produktion und dem chinesischen Absatz macht es besonders anfällig für die jüngste Welle von Zöllen, die sich direkt auf die Preisgestaltung und die Rentabilität auswirken könnten.
Teslas Marktschwierigkeiten gehen einher mit der zunehmenden politischen Aktivität von CEO Elon Musk.
Einst ein prominenter Befürworter der Deregulierung, hat Musk seine Plattform genutzt, um Trumps jüngste Zölle zu kritisieren und gleichzeitig zu versuchen, politische Entscheidungen zu beeinflussen.
Seine Doppelrolle als Wirtschaftsmagnat und politischer Gesprächspartner hat Tesla in den Mittelpunkt eines umfassenderen geopolitischen und wirtschaftlichen Konflikts zwischen Washington und Peking gerückt.
Technologieunternehmen setzen sich für die Senkung von Zöllen ein.
Copy link to sectionHinter den Kulissen sollen mehrere prominente Wirtschaftsführer für eine moderatere Handelspolitik lobbyieren.
Laut der Washington Post gab es Bemühungen, eine informelle Koalition zu bilden, die Trumps Entscheidungsfindung beeinflussen soll.
Der Investor Joe Lonsdale und andere Verbündete Musks sollen sich an Regierungsbeamte, darunter Vizepräsident JD Vance, gewandt haben.
Die internen Dynamiken innerhalb der Trump-Administration verschieben sich jedoch. Handelsminister Howard Lutnick, der zuvor als Silicon Valley-freundlich galt, ist nun ein entschiedener Befürworter protektionistischer Maßnahmen.
Seine Anwesenheit, zusammen mit dem Handelsberater Peter Navarro, hat Hindernisse für diejenigen geschaffen, die eine gemäßigtere Politik anstreben.
Musks begrenzter Erfolg bei seinen Lobbying-Bemühungen wurde deutlich, als er auf X auf die Verteidigung der Zölle durch den US-Handelsbeauftragten reagierte.
Obwohl er zuvor kritisch gewesen war, kommentierte Musk mit „Gute Punkte“, was auf eine mögliche Neuausrichtung seines öffentlichen Auftretens hindeutet.
Dennoch bleiben die größeren Auswirkungen auf Tesla und die gesamte Technologiebranche unverändert.
Zölle erhöhen die langfristigen Verbraucherkosten.
Copy link to sectionEine der wichtigsten Kritikpunkte an den neuen Zöllen ist ihre langfristige Auswirkung auf die amerikanischen Verbraucher.
Kimbal Musk, ein Vorstandsmitglied von Tesla und Elon Musks Bruder, bezeichnete die Zölle in einem Beitrag auf X als „permanente Steuer“.
Who would have thought that Trump was actually the most high tax American President in generations. Through his tariff strategy, Trump has implemented a structural, permanent tax on the American consumer. Even if he is successful in bringing jobs on shore through the tariff
Er merkte an, dass die neue Politik zu einer strukturellen Preisänderung geführt habe, die Endverbraucher in den USA direkt betreffe.
Kimbals Äußerungen erfolgten nur wenige Wochen, nachdem er Trump dafür gelobt hatte, Tesla bei einer Veranstaltung im Weißen Haus präsentiert zu haben.
Der Wandel unterstreicht, wie schnell politisches Wohlwollen unter wirtschaftlichem Druck erodieren kann.
Peter Navarro, der Architekt der Zollstrategie, stand besonders im Fokus von Musks Kritik.
Musk stellte kürzlich Navarros Qualifikationen in Frage und verwies in einem abfälligen X-Beitrag auf dessen Doktortitel in Wirtschaftswissenschaften von Harvard.
Here is Peter Navarro explaining the tariffs and contrary to the paid fake expert class that is usually on corporate media, Peter Navarro has a PhD in economics from Harvard. He’s also not going to lie to you about what is happening to a globalist agenda. Notice how he uses
A PhD in Econ from Harvard is a bad thing, not a good thing. Results in the ego/brains>>1 problem.
Während Navarro sich nicht öffentlich geäußert hat, verteidigte das Weiße Haus sein Team und bekräftigte, dass Trump die endgültige Entscheidung trifft.
Musk zieht sich inmitten einer sich vertiefenden Kluft zurück.
Copy link to sectionAm Wochenende sprach Musk mit Italiens Vizepremierminister Matteo Salvini und warb für eine Zukunft ohne Zölle und eine stärkere Arbeitskräftemobilität über Grenzen hinweg.
Er plädierte für eine „Zollfreiheit“ zwischen den USA und Europa und schlug eine freiere Bewegung von Fachkräften weltweit vor.
Musk, von dem erwartet wird, dass er seine beratende Rolle im Umfeld Trumps aufgibt, hat sich stets gegen Handelsbarrieren ausgesprochen.
Seine Unternehmen – darunter Tesla – verfügen über globale Aktivitäten, die direkt von Zöllen betroffen sind, was ihn zu einer der lautstärksten Unternehmenspersönlichkeiten in dieser politischen Debatte macht.
Der Zeitpunkt ist entscheidend. Angesichts der bevorstehenden Präsidentschaftswahl und der zunehmenden Spannungen zwischen den USA und China vertieft sich die Kluft zwischen den Führungskräften des Silicon Valley und Trumps protektionistischer Agenda.
Für Tesla und seine Konkurrenten könnten die finanziellen Auswirkungen unmittelbar sein, die strategischen Folgen jedoch weitaus länger anhalten.
Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.