
Neue Autos von BYD und Toyota versetzen Tesla-, VinFast- und Nio-Aktien in Bedrängnis
- BYD hat ein neues Hybridauto mit 2.000 km Reichweite auf den Markt gebracht.
- Das Auto wird für etwa 13.000 Dollar verkauft und ist damit günstiger als andere Marken.
- Auch Toyota, Mazda und Subaru planen neue Fahrzeuge mit Hybridantrieb.
Die Aktien von Elektrofahrzeug-Herstellern sind in diesem Jahr stark unter Druck geraten, und die Situation könnte in den kommenden Monaten noch schlimmer werden. Die meisten EV-Aktien wie Tesla (TSLA), Rivian (RIVN), Nio (NIO), Lucid Motors (LCID) und VinFast (VFS) sind in diesem Jahr zweistellig eingebrochen. Insgesamt haben EV-Investoren seit ihrem Höchststand im Jahr 2021 über 1 Billion US-Dollar verloren.

Toyota gegen Rivian gegen Nio gegen VinFast gegen Li Auto
Warum die Aktienkurse von Elektrofahrzeugen eingebrochen sind
Copy link to sectionDiese Aktien kämpfen mit drei Hauptrisiken. Erstens hat sich der Wettbewerb in der Branche verschärft, da es weltweit Hunderte von Elektrofahrzeugunternehmen gibt. In China gibt es über 100 Elektrofahrzeugunternehmen, darunter bekannte Marken wie BYD, Nio, XPeng, Li Auto und Lotus Technology.
In Europa gibt es Marken wie Volkswagen, Ampere und BMW, während in den USA Rivian, Tesla, Mullen und Lucid vertreten sind. Auch Länder wie Japan, Indien und Indonesien haben ihre eigenen Elektrofahrzeugmarken.
Zweitens hat der zunehmende Wettbewerb zu geringeren Margen geführt, da die meisten Unternehmen gezwungen waren, ihre Preise zu senken. Zuletzt hat Tesla die Preise der meisten Marken in den USA und China gesenkt. Ebenso ist die Bruttomarge von XPeng von fast 30 % im Jahr 2022 auf 1,47 % gesunken, während die Marge von Nio von 18,3 % auf minus 15,3 % sank.
Drittens haben die Elektroautohersteller mit der zunehmenden Überkapazität zu kämpfen, vor allem in China. Daher gibt es Befürchtungen, dass China der Branche das antun könnte, was es in anderen Sektoren wie Solarzellen und Stahl getan hat.
Neue Risiken von Toyota und BYD
Copy link to sectionDer andere wichtige Grund für den Einbruch bei Unternehmen wie Tesla, VinFast, Nio und Lucid Motors ist die anhaltende Nachfrage nach Hybridfahrzeugen.
In einer Erklärung vom Dienstag gab Toyota Motors bekannt, dass man an neueren Motoren arbeite, die Wasserstoff und alternative Kraftstoffe kombinieren. Diese Motoren werden in Fahrzeugen der Marke Toyota und denen seiner Partner wie Subaru und Mazda erhältlich sein.
Toyota glaubt schon lange, dass der Übergang zu Elektrofahrzeugen nicht wie geplant verlaufen wird. Das Unternehmen argumentiert schon lange, dass Elektrofahrzeuge in Zukunft etwa 30 % des gesamten Fahrzeugabsatzes ausmachen werden. Es glaubt, dass die Welt noch nicht bereit für eine vollelektrische Industrie ist.
Toyota ist damit zum größten Verkäufer von Hybridfahrzeugen geworden und strebt einen weiteren Marktanteilsgewinn an. Die meisten Analysten sind inzwischen der Ansicht, dass Hybridfahrzeuge in Zukunft besser aufgestellt sind, was erklärt, warum die Aktien des Unternehmens in den letzten 12 Monaten um über 58 % gestiegen sind.
Man darf nicht vergessen, dass Toyota mit der Entwicklung einer hocheffizienten Festkörperbatterie ebenfalls einen Durchbruch in der Elektrofahrzeugbranche erzielt hat. Das Unternehmen hofft, in den nächsten zwei Jahren mit der Herstellung von Fahrzeugen mit dieser Batterie beginnen zu können.
Das andere Risiko für diese reinen Elektroautohersteller ist, dass BYD derzeit an einem Fahrzeug arbeitet, das eine Reichweite von 2.000 Kilometern haben wird. Das bedeutet, dass das Fahrzeug mit einer einzigen Ladung oder einem einzigen Tankstopp von New York nach Miami fahren kann. Es kann auch von München nach Madrid fahren.
Die Reichweite des neuen Fahrzeugs ist mit 2.000 km größer als bei Fahrzeugen anderer Marken. Der Geely Galaxy L6 Hybrid hat eine Reichweite von 1.370 km, während der Toyota Camry Hybrid und das Tesla Model 3 eine Reichweite von 1.100 km bzw. 630 km haben.
Besonders bemerkenswert ist, dass das neue Fahrzeug von BYD günstiger verkauft wird als andere Elektrofahrzeuge anderer Hersteller. Der Verkaufspreis liegt bei nur 13.800 US-Dollar, was es für die meisten Menschen sehr erschwinglich macht. Selbst ein 100-prozentiger Zoll in den USA würde es günstiger machen als den durchschnittlichen Autopreis im Land, der bei 47.401 US-Dollar liegt.
Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.