Can the UK economy recover? Experts weigh in

Warum die britische Wirtschaft ins Stocken geraten ist und wie sie sich erholen könnte

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Written on Dec 11, 2024
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  • Die britische Wirtschaft kämpft mit schrumpfenden Wachstumsprognosen, steigenden Kosten und stagnierenden Investitionen.
  • Steuerreformen und Rentenänderungen hemmen die Sparbereitschaft, während Handel und Industrie schwach bleiben.
  • Ohne mutige politische Veränderungen könnten Inflation und Unsicherheit die Wirtschaft weiterhin in einem niedrigen Gang festhalten.

Die britische Wirtschaft befindet sich zwar nicht im freien Fall, aber sie bewegt sich kaum vorwärts. Die Wachstumsprognosen schrumpfen, die Inflation will nicht sinken und die Unternehmen spüren den Druck.

Die British Chambers of Commerce (BCC) hat ihre Prognose für das BIP-Wachstum im Jahr 2024 auf 0,8 % gesenkt – von zuvor 1,1 %. Die Inflation wird voraussichtlich bis 2026 über dem Zielwert der Bank of England von 2 % liegen.

Angesichts höherer Steuern, schwacher Handelsbeziehungen und geschwächter Geschäftsvertrauen hat das Land Schwierigkeiten, wieder auf die Beine zu kommen.

Was bremst das Wachstum aus?

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Der Arbeitsmarkt bietet einen der deutlichsten Indikatoren für die Verlangsamung. Laut einer Umfrage von KPMG und der Recruitment and Employment Confederation (REC) sind die Stellenangebote im November so stark zurückgegangen wie seit über vier Jahren nicht mehr.

Angesichts der steigenden Kosten überdenken Arbeitgeber ihre Personalbedarfe, was zu Entlassungen und dem stärksten Anstieg der Personalverfügbarkeit seit Monaten führt.

Die Arbeitslosenquote soll bis Ende 2025 auf 4,5 % steigen, was leicht über den bisherigen Prognosen liegt.

Die Jugendarbeitslosigkeit bleibt ein hartnäckiges Problem: 2025 wird erwartet, dass 14,9 % der Jugendlichen arbeitslos sein werden.

Diese Trends unterstreichen die finanzielle Belastung der Unternehmen, von denen viele ihre Einstellungstätigkeit einschränken, um die im jüngsten Haushalt eingeführten höheren Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung auszugleichen.

Erdrücken Steuern die Investitionen?

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Im Herbsthaushalt von Finanzministerin Rachel Reeves wurden Steuererhöhungen in Höhe von 40 Milliarden Pfund angekündigt, darunter höhere Beiträge zur Nationalen Krankenversicherung und Lohnerhöhungen.

Wirtschaftsverbände wie der Confederation of British Industry (CBI) warnen, dass diese Maßnahmen die Gewinne schmälern, die Wettbewerbsfähigkeit verringern und Investitionen abschrecken.

Durch die Reformen wurden die Erbschaftssteuerbefreiungen für Renteneinsparungen gestrichen, was bedeutet, dass diese bei der Erbschaft mit 40 % besteuert werden. Die Erben müssen dann bei der Auszahlung auch Einkommensteuer zahlen.

Dies macht Renten im Vergleich zu Alternativen wie Immobilien zu einem schwierigen Verkaufsargument.

Bei einer Investitionseigenschaft im Wert von 1 Million Pfund würde die gleiche Erbschaftssteuer anfallen, aber bei einem Verkauf würden keine weiteren Steuern fällig. Für Familien, die über Generationen hinweg Vermögen aufbauen möchten, erscheinen Renten derzeit als die unattraktivste Option.

Die britische Handelskammer prognostiziert, dass die Unternehmensinvestitionen im Jahr 2024 nur um 1,5 % steigen werden, um 2025 auf 0,9 % zu fallen und sich bis 2026 auf 2,1 % zu erholen.

Steigende Kosten und regulatorische Hürden sind die wichtigsten Hemmnisse, und Unternehmen könnten es in diesem Umfeld schwieriger finden, Innovationen oder Expansionen zu finanzieren.

Das ist eine enorme Sache für eine Wirtschaft, die für langfristige Infrastrukturinvestitionen auf Pensionsfonds angewiesen ist.

Was ist mit Handel und Fertigung?

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Die Handelslage Großbritanniens bleibt düster, und das liegt an den anhaltenden Herausforderungen, die seit dem Brexit bestehen.

Aufgrund der Barrieren gegenüber der EU, dem derzeit größten Handelspartner des Vereinigten Königreichs, sind grenzüberschreitende Transaktionen weiterhin teurer und zeitaufwendiger.

Globale Konflikte, Störungen der Lieferketten und die Bedrohung durch neue Zölle erhöhen die Unsicherheit und begrenzen das Wachstum sowohl der Exporte als auch der Importe.

Die British Chambers of Commerce (BCC) geht davon aus, dass der Nettohandel bis 2026 negativ bleiben wird, mit Prognosen von -1,5 % sowohl für 2024 als auch für 2026.

Die Exporte werden voraussichtlich nur um 0,2 % im Jahr 2025 und um 1,1 % im Jahr 2026 wachsen, während die Importe sie kaum übertreffen werden, was zu einer stagnierenden Handelslandschaft führt.

Auch die Fertigung bietet nicht viel Hoffnung. Das Wachstum in diesem Sektor wird voraussichtlich bescheiden bleiben, mit einer prognostizierten Steigerung von lediglich 0,6 % im Jahr 2025 und 1,2 % im Jahr 2026.

Diese Zahlen spiegeln die umfassenderen Probleme der Branchen wider, die mit höheren Produktionskosten, schwacher Nachfrage und begrenzter staatlicher Unterstützung zu kämpfen haben.

Diese Zahlen verdeutlichen zusammen die Schwierigkeiten, die sich bei der Bewältigung einer Wirtschaft nach dem Brexit ergeben, während man sich mit internationalen Störungen auseinandersetzen muss, die außerhalb der Kontrolle des Landes liegen.

Kann die Inflation abgekühlt werden?

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Eine weitere große Herausforderung für die britische Wirtschaft ist die Inflation.

Die BCC prognostiziert, dass der Verbraucherpreisindex (VPI) über dem Zielwert bleiben und Ende 2025 2,2 % und 2026 2 % erreichen wird.

Die Unternehmen kämpfen bereits mit steigenden Produktionskosten und schrumpfenden Margen.

Dies bedeutet auch höhere Preise und weniger verfügbare Einkommen für die Verbraucher, was zu einem Teufelskreis aus schwacher Nachfrage und geringem Vertrauen führt.

Obwohl die staatlichen Ausgaben voraussichtlich dazu beitragen werden, dass das BIP bis 2025 und 2026 leicht anzieht, stellt die anhaltende Inflation ein großes Risiko für alle Gewinne dar.

Wenn die Inflation nicht abklingt, könnte sich die Lage für die Unternehmen noch verschärfen, da höhere Kosten und schrumpfende Märkte ein Wachstum nahezu unmöglich machen. Ohne gezielte Maßnahmen zur Bewältigung dieses Problems könnte die Wirtschaft in den kommenden Jahren in einem niedrigen Gang stecken bleiben.

Wie kommt man da raus?

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Für diese Probleme gibt es keine schnelle Lösung, aber es gibt Alternativen.

Die Regierung könnte ihren steuerlastigen Ansatz überdenken, um Investitionen nicht zu behindern. Die Senkung der Handelsschranken mit der EU würde den Exporteuren helfen, während gezielte Anreize für die Produktion und Innovation den Unternehmen einen Grund geben könnten, Geld auszugeben.

Auch die Renten brauchen Aufmerksamkeit.

Die Wiederherstellung des Vertrauens in langfristige Ersparnisse würde das Finanzsystem stabilisieren und dringend benötigte Mittel für öffentliche Projekte bereitstellen.

Ohne diese Veränderungen läuft Großbritannien Gefahr, zu einer Nation zu werden, in der das Wachstum langsam ist, Investitionen rar sind und die Zukunft ungewiss erscheint.

Die Wahrheit ist, dass die britische Wirtschaft nicht zusammenbricht, sondern mit einer gefährlichen Geschwindigkeit an Schwung verliert.

Unternehmen sind überfordert, Arbeitnehmer haben weniger Chancen und Sparer überdenken ihre Strategien.

Was als Nächstes passiert, hängt davon ab, ob die politischen Entscheidungsträger das Vertrauen wiederherstellen und ihre Prioritäten neu ausrichten können.

Der Aufschwung steckt derzeit im Leerlauf.

Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.