
EU verabschiedet neue Krypto-Vorschriften zur Verbesserung der Sorgfaltspflicht und Bekämpfung der Geldwäsche
- Das am 24. April verabschiedete Gesetz schreibt Krypto-Asset-Serviceanbietern (CASPs) vor,
- Der neue Rahmen fällt unter die umfassendere Regulierung der Märkte für Krypto-Assets (MiCA).
- Das Gesetz wird vom Rat der EU offiziell verabschiedet und soll drei Jahre später in Kraft treten.
Das Europäische Parlament hat neue Vorschriften gebilligt, die verstärkte Sorgfaltspflichten und Identitätsprüfungen im Kryptowährungssektor vorsehen. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Bekämpfung von Geldwäscheaktivitäten.
Neue Sorgfaltspflichten der EU für Krypto-Unternehmen
Copy link to sectionDas am 24. April verabschiedete Gesetz schreibt vor, dass Anbieter von Krypto-Asset-Services (CASPs), darunter zentralisierte Börsen und andere Einrichtungen wie Glücksspieldienste, verstärkte Maßnahmen zur Kundensorgfaltspflicht ergreifen müssen.
Diese Unternehmen sind nun verpflichtet, die Identität ihrer Kunden gründlich zu überprüfen und verdächtige Aktivitäten den Behörden zu melden.
Umfang und Auswirkungen der MiCA-Verordnung
Copy link to sectionDer neue Rahmen fällt unter die umfassendere Verordnung über Märkte für Krypto-Assets (MiCA), die letztes Jahr von der Europäischen Kommission entwickelt wurde und im Juni 2023 in Kraft trat.
MiCA soll den Betrieb von Kryptowährungsanlagen innerhalb der Europäischen Union regeln und darauf abzielen, Anleger zu schützen und die Finanzstabilität zu gewährleisten.
Einrichtung einer neuen Regulierungsbehörde
Copy link to sectionEin wesentlicher Bestandteil der neuen Regulierung ist die Schaffung der Behörde zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung (AMLA).
AMLA mit Sitz in Frankfurt (Deutschland) wird für die Überwachung der Umsetzung dieser neuen Vorschriften verantwortlich sein und sicherstellen, dass CASPs in der gesamten EU die strengen Sorgfalts- und Meldepflichten einhalten.
Mögliche Vorteile für Krypto-Zahlungsunternehmen
Copy link to sectionDieser Gesetzesvorschlag könnte das Ökosystem für kryptogestützte Mikrotransaktionen in der EU stärken und potenziell Zahlungsunternehmen wie Strike zugutekommen, das seine Dienste kürzlich auf europäische Kunden ausgeweitet hat.
Zukünftige Durchsetzung und Reaktion der Industrie
Copy link to sectionDas Gesetz wird vom Rat der EU offiziell verabschiedet und soll drei Jahre später in Kraft treten.
Die Reaktion der Industrie auf diese Vorschriften war vorsichtig optimistisch. Sie erkannte die Vorteile eines risikobasierten Ansatzes an, der die zunächst vorgeschlagenen strengeren Maßnahmen vermeidet.
Die endgültige Version, die durch erhebliche Beiträge aus der Branche beeinflusst ist, zielt darauf ab, ein Gleichgewicht zwischen der behördlichen Aufsicht und den operativen Realitäten des Kryptomarktes herzustellen.
Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.