Wealth survey

Reiche Millennials richten ihren Fokus auf die Übertragung ihres Vermögens auf Lebenszeit, ergab eine Umfrage von Schwab

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Written on Dec 17, 2024
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  • Vermögende Millennials haben doppelt so große Chancen, ihr Vermögen im Laufe ihres Lebens zu übertragen.
  • Jüngere Generationen planen, 52 % ihres Vermögens noch zu Lebzeiten weiterzugeben.
  • Immobilien machen 40 % des Vermögens aus, das verteilt werden soll.

Es vollzieht sich eine bedeutende Veränderung in der Art und Weise, wie wohlhabende Amerikaner den Vermögensübergang angehen. Die jüngeren Generationen legen zunehmend Wert darauf, ihr Vermögen zu Lebzeiten zu spenden, anstatt es nach dem Tod zu vererben.

Laut einer neuen Umfrage von Charles Schwab teilen Millionäre der Generation Y und der Generation X ihr Vermögen zu Lebzeiten doppelt so häufig mit Begünstigten als die Babyboomer.

Die Ergebnisse zeigen eine Generationenlücke bei der Nachlassplanung unter vermögenden Personen (HNWIs) mit über 1 Million US-Dollar an investierbaren Vermögenswerten.

Von den Befragten beabsichtigen 97 % der wohlhabenden Amerikaner, ihr Vermögen weiterzugeben, doch der Zeitpunkt und die Bedingungen der Vermögensübertragung variieren erheblich zwischen den Altersgruppen.

Jüngere Amerikaner sind dafür, den Reichtum früher zu teilen

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Die Umfrage ergab, dass 36 % der wohlhabenden Amerikaner möchten, dass ihre Begünstigten das Vermögen zu Lebzeiten genießen, während 39 % es vorziehen, ihr Geld bis nach ihrem Tod aufzubewahren.

53 % der Millionäre der Millennial-Generation und 44 % der Befragten der Generation X sind für lebenslange Übertragungen, verglichen mit nur 21 % der Babyboomer, im Gegensatz.

Im Gegensatz dazu gaben 45 % der wohlhabenden Babyboomer an, dass sie es vorziehen, ihren Reichtum während ihres Lebens selbst zu genießen.

Millennials und die Generation X sind auch viel eher bereit, einen größeren Teil ihres Vermögens noch zu Lebzeiten zu verteilen – 52 % bzw. 49 % im Vergleich zu nur 19 % bei den Babyboomern.

Dieser Wandel spiegelt einen breiteren kulturellen und wirtschaftlichen Trend wider, bei dem jüngere Generationen Wert auf gemeinsame Erfahrungen, finanzielle Unterstützung und die Schaffung bleibender Erinnerungen mit der Familie legen, solange sie noch am Leben sind.

Gründe für die lebenslange Vermögensübertragung

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Zu den Hauptgründen für die Übertragung von Vermögen zu Lebzeiten zählen:

  • Finanzielle Unterstützung der Begünstigten (46 %).
  • Mit geliebten Menschen die Freude am Reichtum teilen (36 %).
  • Bedeutende Familienerlebnisse und Erinnerungen schaffen.

Dieser Ansatz kombiniert praktische finanzielle Unterstützung mit emotionaler Zufriedenheit, da wohlhabende Millennials und Gen-X-Angehörige darauf abzielen, familiäre Bindungen zu stärken und sicherzustellen, dass ihr Vermögen während ihrer Lebenszeit effektiv eingesetzt wird.

Ein stärker regulierender Ansatz bei der Verwendung von Vermögen

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Jüngere wohlhabende Amerikaner übertragen nicht nur früher Vermögen, sondern gehen auch bei dessen Verwendung aktiver vor.

Millennials und die Generation X sind deutlich eher bereit als die Babyboomer, Bedingungen für die Verwendung ihres Vermögens festzulegen.

Beispielsweise können sie die Ausgaben für Bildung, Wohnen oder Geschäftsinvestitionen vorrangig behandeln, anstatt sie uneingeschränkt zu verwenden.

„Wir verstehen die sich abzeichnenden Veränderungen und entwickeln und verbessern unsere Dienstleistungen ständig weiter, beispielsweise durch den verbesserten Zugang zu Spezialisten für Steuer-, Treuhand- und Nachlassplanung“, sagte Andrew D’Anna, Managing Director für Retail Client Experience bei Charles Schwab.

Wie der Reichtum verteilt wird

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Die Umfrage ergab, dass Amerikaner, die beabsichtigen, Vermögen zu übertragen, im Durchschnitt 4,1 Millionen Dollar verteilen möchten.

Davon werden 40 % in Form von Immobilien (1,6 Millionen US-Dollar) erwartet, 31 % entfallen auf Investitionen, 18 % auf Bargeld und 11 % auf Lebensversicherungsleistungen.

Bei Personen mit einem sehr hohen Nettovermögen (mehr als 10 Millionen US-Dollar an investierbaren Vermögenswerten) steigt der durchschnittliche Übertragungswert auf 11,9 Millionen US-Dollar.

Ein Fünftel der überaus wohlhabenden Amerikaner (23 %) macht sich jedoch Sorgen, dass sie ihren Erben „zu viel“ hinterlassen und damit Bedenken hinsichtlich finanzieller Disziplin und Verantwortung aufkommen.

Die Planung für die Vermögensübertragung beginnt frühzeitig

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Die Umfrage ergab außerdem, dass 61 % der wohlhabenden Amerikaner mit der Planung ihrer Vermögensübertragung vor dem 45. Lebensjahr begonnen haben.

Darüber hinaus gaben über die Hälfte an, dass sie mit der Planung ihres Nachlasses erst begonnen haben, nachdem sie ein Nettovermögen von 1 Million US-Dollar erreicht hatten.

Dieser proaktive Ansatz zur Nachlass- und Erbschaftsplanung spiegelt die zunehmende Komplexität des Vermögensmanagements und die wachsende Bedeutung der Finanzbildung über Generationen hinweg wider.

Die Generationenlücke bei der Vermögensbildung schließen

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Da die jüngeren Generationen die Art und Weise, wie Vermögen weitergegeben wird, neu gestalten, werden Diskussionen über Familienfinanzen und Nachlassplanung offener und transparenter.

Die Vermögensübertragung wird nicht mehr nur als Ereignis am Lebensende betrachtet, sondern als Gelegenheit, Verbindungen zu fördern und sinnvolle Unterstützung zu bieten.

Mit der veränderten Einstellung zum Reichtum entwickelt sich auch die Rolle der Finanzinstitute weiter.

Unternehmen wie Charles Schwab erweitern ihr Angebot, um den Bedürfnissen jüngerer vermögender Personen gerecht zu werden, darunter Steuerdienste, Nachlassplanungsfachleute und digitale Tools zur Vereinfachung von Vermögensübertragungen.

Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.