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Deutsche Bank stuft RTX hoch: Sollten Sie das Ziel von 129 USD beibehalten?

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Written on Oct 3, 2024
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  • Deutsche Bank upgrades RTX; raises target price to $129.
  • RTX secures major contracts, boosting growth prospects.
  • Stock overbought; consider buying below $120, target $142.

Am 3. Oktober stufte die Deutsche Bank die Bewertung von RTX Corp (NYSE: RTX) von „Verkaufen“ auf „Halten“ hoch und erhöhte das Kursziel von 109 auf 129 US-Dollar.

Diese Heraufstufung spiegelt das Vertrauen der Bank in das Potenzial von RTX wider, seine Konkurrenten in der Rüstungsindustrie zu überflügeln, was in erster Linie auf das umfangreiche Geschäft des Unternehmens in der Luftfahrtbranche zurückzuführen ist.

Trotz der Senkung der Gewinnerwartungen aufgrund des verlangsamten Wachstums der großen Flugzeughersteller Boeing und Airbus sind die Analysten der Deutschen Bank davon überzeugt, dass RTX für ein beschleunigtes Wachstum in der Luftfahrtbranche gut aufgestellt ist.

Aktuelle Entwicklungen stärken die Position von RTX

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Die Luftfahrtsparten von RTX, Pratt & Whitney und Collins Aerospace, haben sich vor Kurzem bedeutende Verträge gesichert, die die Wachstumsaussichten des Unternehmens verbessern.

Pratt & Whitney erhielt einen Auftrag im Wert von bis zu 1,3 Milliarden US-Dollar für die Fortsetzung der Arbeiten am F135 Engine Core Upgrade, dessen Ziel eine längere Lebensdauer des Motors ist.

Jill Albertelli, Präsidentin des Geschäftsbereichs Militärmotoren von Pratt & Whitney, betonte die Bedeutung des Vertrags für die Weiterentwicklung des Designs und die Vorbereitung der Versorgungsbasis für die Produktion.

Darüber hinaus genehmigte das US-Außenministerium den Verkauf von 32 F-35A Joint Strike Fighters im Wert von 7,2 Milliarden US-Dollar an Rumänien.

Dieser Deal umfasst F135-Triebwerke von Pratt & Whitney, erweitert die internationale Präsenz von RTX und stärkt sein Verteidigungssegment.

Diese Entwicklungen erfolgen vor dem Hintergrund zunehmender geopolitischer Spannungen, insbesondere des jüngsten iranischen Raketenangriffs auf Israel, der zu einer erhöhten Nachfrage nach Verteidigungsausrüstung von Unternehmen wie RTX geführt hat.

RTX Corp: starke Fundamentaldaten und Gewinnerwartungen

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RTX hat sich auf die Verbesserung der Effizienz und Betriebsleistung in allen seinen Geschäftsbereichen konzentriert.

CEO Christopher Calio erklärte, dass das Unternehmen nicht auf bahnbrechende Fusionen oder Übernahmen aus sei, sondern eine stärkere Vernetzung seiner Geschäftsbereiche anstrebe.

Mit dieser Strategie dürfte es gelingen, die erheblichen Auftragsbestände des Unternehmens zu optimieren, insbesondere angesichts der anhaltenden Erholung der Luft- und Raumfahrtindustrie.

Analysten gehen davon aus, dass RTX im kommenden Quartal einen GAAP-Gewinn je Aktie von 1,04 US-Dollar bei einem Umsatz von 19,84 Milliarden US-Dollar ausweisen wird.

Dies stellt eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu einem Verlust von 0,68 US-Dollar pro Aktie bei einem Umsatz von 13,46 Milliarden US-Dollar im gleichen Quartal des Vorjahres dar.

Bemerkenswert ist jedoch, dass 15 von 18 Analysten ihre EPS-Schätzungen in den letzten 90 Tagen nach unten korrigiert haben, was auf vorsichtigen Optimismus hindeutet.

Auch BofA ist optimistisch für RTX

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Die Investmentbanken haben RTX positiv bewertet und ihre Kursziele angehoben, was ihr Vertrauen in das zukünftige Ertragspotenzial des Unternehmens widerspiegelt.

Bank of America Securities hat das Rating für RTX von „Neutral“ auf „Kaufen“ hochgestuft und das Kursziel von 110 auf 140 US-Dollar pro Aktie angehoben. Die Bewertung basiert auf einem Unternehmenswert, der dem 14-fachen des geschätzten EBITDA für 2025 entspricht.

Dies lässt darauf schließen, dass RTX im Verhältnis zum prognostizierten Gewinnwachstum angemessen bewertet ist.

Das konstante Dividendenwachstum des Unternehmens – mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 5,7 % über fünf Jahre – sowie ein starkes Engagement für die Aktionärsrendite durch Dividenden und Aktienrückkäufe steigern die Attraktivität des Unternehmens für Investoren.

Der strategische Fokus von RTX auf die Effizienz des Kerngeschäfts statt auf bahnbrechende Akquisitionen dürfte zu nachhaltigem Wachstum und Wert für die Aktionäre führen.

Mit einer Reihe strategischer Verbesserungen, soliden Vertragsabschlüssen und positiven Prognosen großer Finanzinstitute stellt RTX ein überzeugendes Argument für Investoren dar.

Die starken Fundamentaldaten und Wachstumsinitiativen des Unternehmens deuten auf ein Aufwärtspotenzial hin.

Wenden wir uns nun den technischen Aspekten zu, um die Kursentwicklung der Aktie besser zu verstehen und zu beurteilen, wie die Diagramme diese Entwicklungen widerspiegeln.

RTX-Aktie: neue Allzeithochs

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Die RTX-Aktie erlebte im zweiten Halbjahr des vergangenen Jahres einen deutlichen Rückgang von fast 30 Prozent aufgrund von Problemen im Zusammenhang mit den von der Pratt & Whitney-Abteilung des Konzerns hergestellten Triebwerken.

Nach einem Rückgang unter 70 USD erlebte die Aktie jedoch seit Oktober 2023 eine starke Rallye, die bis heute anhält.

Quelle: TradingView
Am 2. Oktober erreichte die Aktie mit 125,53 USD ihr Allzeithoch und zeigt über alle Zeiträume hinweg eine starke Aufwärtsdynamik, was jedoch auch dazu führte, dass mehrere technische Indikatoren in den überkauften Bereich gelangten.

Daher sollten Anleger, die bereit sind, RTX zu kaufen, idealerweise auf eine Korrektur oder Konsolidierungsphase warten und versuchen, die Aktie unterhalb von 120 USD zu kaufen, bei einem Kursziel von 142 USD, falls die Spannungen im Nahen Osten anhalten.

Trader, die eine pessimistische Prognose haben, sollten auf dem aktuellen Niveau aufgrund der starken Aufwärtsdynamik keine Short-Positionen eingehen. Eine Short-Position sollte nur dann in Betracht gezogen werden, wenn die Aktie unter ihr jüngstes Swing-Tief von 109,45 USD fällt.

Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI-Tools aus dem Englischen übersetzt und anschließend von einem lokalen Übersetzer Korrektur gelesen und bearbeitet.